Durch Virtualisierung versucht man nun die stark miteinander verbundene Software-Ebene von der Hardware-Ebene zu „entkoppeln“. Das Ziel ist dabei die Abhängigkeit beider Ebenen zu reduzieren.
Vergleichen lässt sich dies ganz einfach mit einem Flugsimulator. Man bekommt zum Lernen des Flugzeugs genau die Information, welche man auch später bekommt (Position, Geschwindigkeit, Tank, und so weiter). Allerdings verletzt sich der Pilot im virtuellen Simulator nicht, wenn ihm ein Fehler passiert. Die Software des Simulators hingegen denkt das Flugzeug wäre tatsächlich vorhanden.
Kurz gesagt: Man gaukelt dem PC durch eine Virtualisierung eine nicht vorhandene Situation vor. So kann man beispielsweise Windows 10 auf einem Mac-System starten.